Tiara Roxanne ist Postdoc-Stipendiatin bei Data & Society in NYC.

Sie ist eine Tarascan-Mestiza-Wissenschaftlerin und Künstlerin mit Sitz in Berlin. Ihre Forschung und künstlerische Praxis untersucht die Begegnung zwischen Indigenität und KI, indem sie koloniale Strukturen hinterfragt, die in maschinelle Lernsysteme eingebettet sind.  Ihre Arbeit erforscht die Vorstellung, dass Dekolonisierung nicht möglich ist, sondern wir dekoloniale Gesten etablieren müssen. Dieses Konzept wurde in ihrer Dissertation "Recovering Indigeneity: Territorial Dehiscence and Digital Immanence" entwickelt, die unter der Leitung von Catherine Malabou entstand. Tiara hat auf dem Images Festival (Toronto), dem Squeaky Wheel Film and Media Art Center (NY), dem Trinity Square Video (Toronto), dem European Media Art Festival (Osnabrück), der Universität für angewandte Kunst (Wien), der SOAS (London), der SLU (Madrid), der Transmediale (Berlin), der Duke University (NC) präsentiert, Tech Open Air (Berlin), AMOQA (Athen), Zürcher Hochschule der Künste (Zürich), Autonome Interkulturelle Indigene Universität (Columbia), Universität Utrecht (NL), University of California (San Diego), Münchener Kammerspiele (München), Laboratorio Arte Alameda, (Mexico City), u.a..